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Videoclips, Musik, Presse. Sehen Sie Mia live: Neues
Mia Žnidarič - Kurzinfo Die ‚First Lady’ des slowenischen Jazzgesangs wird jetzt in Deutschland ihre neue CD Love You Madly, präsentieren. Mias Stimme ist magisch. Mit jedem Atemzug wird ihre Liebe zu Dinah Washington, Ella Fitzgerald und Nancy Wilson deutlich. Mit spielerischer Leichtigkeit und ausdrucksstarker Stimme erzeugt sie einen frischen Perspektive über traditionelle, grooving, swinging Jazz, mit einem neuen Twist: die Poesie und Volkslieder ihres Heimatlandes. Und jetzt geht die berühmteste Jazzsängerin Sloweniens mit dem Steve Klink Trio auf Tournee. Mia stellt eine interessante Mischung aus ‚Mädchen vom Land’ und traditioneller Jazzerin dar. In Slowenien wurde Mia so etwas wie ein Phänomen. Ihre in Slowenisch gesungene Aufnahme von Nat King Coles „Is You Is or Is You Ain’t My Baby” wurde zum Nummer-Eins-Hit und präsentierte dem Publikum akustischen, Swinging Jazz mit einem frischen Twist. Es ist kaum vorstellbar, dass in den Neunzigern ein Pop-Radiosender traditionellen Jazz neben Michael Jackson und Madonna gesendet hat. Mias Stimme verzauberte am Radio und jedem Zuhörer wurde bewusst, wie wunderbar alles zusammenwirkte: Stimme, Können, Persönlichkeit. Love You Madly Und nun, nach weiteren Jahren harter Arbeit, hat Mia Žnidarič ihr 12. Projekt herausgebracht, die CD Love You Madly. Zusammen mit Big Band RTV Slowenien, unter der Leitung von Tadej Tomšič, präsentiert Mia im grossen und kleinen Besetzungen eine weitreichende Palette ihre Musik. Auf Englisch werden klassische Jazz Standards neben Slowenische Poesie und Volkslieder dargestellt, und Mias facettenreiche Stimme fliegt mühelos über diese diverse Stielrichtungen. Um so eine Platte zu machen muss man etwas verrückt sein! Eine Bemerkung zur Sprache: Meist singt Mia sowohl in Englisch als auch in ihrer Muttersprache. Für den nicht des Slowenischen mächtigen Zuhörer mutet der muttersprachliche Gesang wunderbar fremd an und gibt Mias Stimme einen sehr weiblichen, runden und warmen Klang, der gleichzeitig etwas von kühler Mädchenhaftigkeit besitzt. Eine neuartige Zusammenstellung von Klängen führt unsere Wahrnehmung von Musik im allgemeinen und Jazz im besonderen auf eine neue Stufe. Mias Stimme ist magisch. Neckend, einladend, sinnend, spielerisch, swingend, überstrahlt ihre Stimme die Band und steckt den Zuhörer mit einem Panorama von Gefühlen an: von Unbeschwertheit über tiefe Melancholie bis hin zu fröhlicher Euphorie des Lebens. Mia Žnidarič - Biographie Zuweilen geschehen die wunderbarsten Dinge an den unwahrscheinlichsten Orten. Wer hätte es sich vorstellen können, dass in einem entlegenen Flusstal der Kärntner Alpen ein kleines, junges Bauernmädchen mit einer großen, wunderschönen Stimme und mit der Liebe und dem Gespür für Jazz aufwächst. Und dass es, trotz vieler widriger Umstände (einschließlich des damaligen jugoslawischen Regimes), seinem Herzen folgt und all seine Willenskraft aufbringt, um sich ganz der Jazzmusik hinzugeben, die es so sehr liebt.Und dass es darüber hinaus die nationale Musikszene in den 90ern mit seiner eigenen Mischung aus Jazz und Folkmusik und seiner strahlenden Persönlichkeit erbeben lässt. Und jeden berührt, selbst diejenigen, die zuvor noch niemals von Jazz gehört hatten. Mia Žnidarič hat inzwischen mehr als zehn CDs unter ihrem Namen veröffentlicht, präsentierte sich in unzähligen Magazinen, Hunderte Male in Radio und Fernsehen, mit einer Filmmusik. Ihr leidenschaftlicher Gesang, voller Zartgefühl, Anmut und Emotion bezaubert die Zuhörer überall, ob sie nun swingt wie Ella oder in ihrer Muttersprache Slowenisch auftritt. Wie kann ein Mensch, der in der Abgeschiedenheit eines winzigen Alpendorfes aufwuchs, solch ein sicheres Gespür für die Gesangstradition des Jazz besitzen und sie mit so viel Kraft und Leidenschaft erfüllen? Mia stellt eine interessante Mischung aus ‚Mädchen vom Land’ und traditioneller Jazzerin dar. Sie wuchs auf einem Bauernhof auf und hörte mit vierzehn die erste Jazzaufnahme ihres Lebens, Billy Holidays Lady Sings the Blues. Diese Erfahrung hatte eine völlige Hingabe und Liebe zum Jazz zur Folge, die sie während ihres ganzen weiteren Lebens antreiben wird. Nachdem sie rund um Maribor (Marburg) mit verschiedenen Bands aufgetreten war, wussten schon bald Jazzmusiker in ganz Slowenien von dem Bauernmädchen, das swingen konnte. Ihre erste große Chance erhielt sie durch den berühmten Komponisten und Arrangeur Joze Prevsek, der für sie drei Big Band Arrangements schrieb und ihr die Gelegenheit gab, mit der Radio Big Band Sloweniens aufzutreten. Mia gab ihren Broterwerb als einfache Fabrikarbeiterin auf, zog in die Hauptstadt Ljubljana und nahm sie im Sturm. Sie hat niemals zurückgeblickt. In Slowenien wurde Mia so etwas wie ein Phänomen. Ihre in Slowenisch gesungene Aufnahme von Nat King Coles „Is You Is or Is You Ain’t My Baby” wurde zum Nummer-Eins-Hit und präsentierte dem Publikum in der ehemaligen Jugoslawischen Republik akustischen, Swinging Jazz mit einem frischen Twist. Es ist kaum vorstellbar, dass in den Neunzigern ein Pop-Radiosender traditionellen Jazz neben Michael Jackson und Madonna gesendet hat. Aber genau das geschah! Plötzlich war ganz Slowenien Feuer und Flamme wegen dieses kleinen Bauernmädchens. Mias Stimme verzauberte am Radio und jedem Zuhörer wurde bewusst, wie wunderbar alles zusammenwirkte: Stimme, Können, Persönlichkeit. Mia wurde förmlich über Nacht zu einer Art Kultfigur, trat in Talk Shows auf und beschäftigte die Seiten der Regenbogenpresse. Weitere Gelegenheiten folgten: Ihre erste CD (It’s Just Luck, eine großartige, swingende Aufnahme mit dem Pianisten Peter Mihelic), eine Jazzfilmmusik, weitere Fernsehsendungen und Konzerte im ganzen Land. An diesem Punkt hatte Mia die Wahl. Ihre Liebe und ihre Hingabe zum Jazz hatten ihr viele Türen geöffnet und sie zum Star gemacht. Manager und Veranstalter beknieten sie, ihr musikalisches Spektrum zu erweitern und sich mehr in Richtung Pop zu bewegen. Mia jedoch fühlte, wenn sie diesem Verlangen nachgäbe, wäre dies ein Verrat an ihrem musikalischen Fundament: am Rhythmus, an den Melodien, am Gefühl der Jazzmusik. Ungefähr zu dieser Zeit traf Mia den amerikanischen Klavierspieler Steve Klink und zusammen mit seinem Trio produzierten sie zwei Aufnahmen in Englisch: Hold My Hand (drei Grammies in Slowenien: Beste Jazzschallplatte, Bester Jazzgesang, Beste Produktion) and I Wish I Knew How... (Slowenischer Grammy für die Beste Jazzschallplatte). Über den Jazz hinaus hatten sie eine weitere Gemeinsamkeit: die Liebe zum traditionellen amerikanischen Folk. Die Großzügigkeit einiger Sponsoren ermöglichte es Mia, ihre nächste CD auf höchstem Level zu produzieren. Unterstützt durch Streicher, Blechinstrumente, Chöre, Gitarren (alle live aufgenommen) verwuchs Steves Musik mit den Versen Feri Lainsceks. Feri, ein gefeierter Autor aus Prekmurje, dem östlichsten Teil Sloweniens an der ungarischen Grenze, spricht Slowenisch, Ungarisch und Serbokroatisch. Steve kommt aus Iowa, dem Mittelwesten Amerikas und spricht Englisch und Deutsch. Zunächst war man skeptisch, wie Feris Texte und Steves Musik harmonieren könnten. Die zwei konnten ja kaum miteinander reden. Das Ergebnis aber war ein köstliches Zusammenwirken. Feris Landschaftsbilder seines Prekmurje verbanden sich auf wunderbare Weise mit Steves musikalischer Vorstellung des Mittleren Westens Amerikas. Daraus entstanden Songs mit dem Gefühl für offene, weite Flächen, die Geschichten von Sehnsucht, Schmerz und Melancholie erzählen. Perfekte Geschichten für Mias gefühlvolle Stimme, die sich aufschwingt und die Seele des Zuhörers in andere Sphären entführt. Mias harte Arbeit zahlte sich aus: „Dan je drugacen“ wurde zum Nummer-Eins-Hit im Hit Radio und die CD Pobarvanka wurde mit dem Grammy für die beste Schallplattenaufnahme in Slowenien ausgezeichnet. Zur Zeit der Jahrtausendwende begann Mia sich für das alte Liedgut ihres Heimatlandes zu interessieren, und erhielt die Gelegenheit zu einer Aufnahme mit dem slowenischen Symphonieorchester unter der Leitung des großen slowenischen Komponisten Janez Gregorc. Darüber hinaus wirkte sie an zwei „Tributalben“ mit, die zwei der einflussreichsten Singer-Songwriter des zwanzigsten Jahrhunderts gewidmet wurden: Randy Newman (die CD Feels Like Home ) und Joni Mitchell (die CD: Places to come from, Places to go ). 2004 erhielt Mia während zahlreicher Tourneen die Chance für ein Projekt, das wiederum alle Erwartungen überstieg: endlich eine Aufnahme der umfangreichen Bigband-Arrangements, die sie seit Jahren sammelte und aufführte. Gemeinsam mit der Big Band RTV Slovenia ging Mia zurück zu ihren Wurzeln des Jazz und produzierte Preblizu, predalec – Too Close For Comfort eine CD der höchsten Ansprüche, der Höhepunkt ihres Lebens mit und für Jazz, ein breitgefächertes Repertoire und atemberaubenden Bigband-Arrangements. Und nun, nach weiteren Jahren harter Arbeit, hat Mia Žnidarič ihr 12. Projekt herausgebracht, die CD Love You Madly. Zusammen mit Big Band RTV Slowenien präsentiert Mia im grossen und kleinen Besetzungen eine umfangreiche Palette ihre Musik. Neben klassischen Jazzstandards werden slowenische Poesie und Volkslieder dargestellt. Und Mias facettenreiche Stimme fliegt mühelos über diese diverse Stielrichtungen. Um so eine Platte zu machen muss man schon etwas verrückt sein! Die Kritiker schwärmen: „...die ungewöhnlichste, slowenische Jazzsängerin aller Zeiten!“ „Die First Lady des slowenischen Jazzgesangs!“ „Mia Žnidarič feiert einen Triumph durch ihre klare, einfache Natürlichkeit!“ In Slowenien hat diese audiophile Aufnahme, aufgezeichnet in High Definition Audio, neue Maßstäbe für akustischen Qualitätsjazz gesetzt; darüber hinaus diente diese Musik als Grundlage für eine Dokumentation des nationalen Fernsehens über Mias Leben. Mia, das Mädchen vom Lande mit der wunderschönen Stimme, das mitten im Nirgendwo aufwuchs, ist älter geworden. Zurückblickend auf eine Karriere von zwanzig Jahren (sie ist jetzt vierzig) hat sie viele Geschichten zu erzählen. Sie hat im Blitzlichtgewitter des Ruhmes gelebt und sie blieb ihrer Überzeugung treu. Aber auf der Bühne, vor europäischem Publikum, wird wieder das schüchterne Mädchen sichtbar, das kürzlich den Bauernhof verließ. Um dann in einer Kaskade von Jazz förmlich zu erbeben. In einem kleinen Land wie Slowenien ist es nicht unbedingt leicht, Karriere zu machen! Eine Bemerkung zur Sprache: Meist singt Mia sowohl in Englisch als auch in ihrer Muttersprache. Für den nicht des Slowenischen mächtigen Zuhörer mutet der muttersprachliche Gesang wunderbar fremd an und gibt Mias Stimme einen sehr weiblichen, runden und warmen Klang, der gleichzeitig etwas von kühler Mädchenhaftigkeit besitzt. Eine neuartige Zusammenstellung von Klängen führt unsere Wahrnehmung von Musik im allgemeinen und Jazz im besonderen auf eine neue Stufe. Das Slowenien von heute hat sich sehr seit den Achtzigern und Neunzigern verändert. Besucher, die erst kürzlich dort waren, wurden vermutlich von den mystischen Bergen und Wäldern, den riesigen unterirdischen Höhlen und dem Adriatischen Meer verzaubert. Die Natur hat dieses kleine Land namens Slowenien unvorstellbar reich beschenkt. Die noch nicht lange zurückliegende Aufnahme in die Europäische Union bedeutet, dass die Hälfte seiner Grenzen nun frei sind. Mias Stimme ist magisch. Mit jedem Atemzug wird ihre Liebe zu Dinah Washington, Ella Fitzgerald und Nancy Wilson deutlich. Neckend, einladend, sinnend, spielerisch, swingend, überstrahlt ihre Stimme die Band und steckt den Zuhörer mit einem Panorama von Gefühlen an: von Unbeschwertheit über tiefe Melancholie bis hin zu fröhlicher Euphorie des Lebens! |
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